Die Geschichte


1904 Unternehmensgründung

Das Unternehmen wurde 1904 von Wilhelm Schermuly gegründet. Dessen Schwiegertochter Magdalena erinnert sich:

Ab 7. Februar 1882 wurde der Firmengründer Wilhelm Schermuly als Sohn des Steinhauers Simon Schermuly und dessen Frau Elisabeth geborene Eisenbach geboren. Zusammen mit 11 Geschwistern verlebte er in Villmar seine Kindheits- und Jugendjahre.

Nach dem Motto „Handwerk hat goldenen Boden“ gründete Wilhelm Schermuly im Jahre 1904 einen Maurerbetrieb, was damals ein sehr gewagter Schritt gewesen sein muss. Mit diesem Entschluss legte er im Alter von 22 Jahren den Grundstein für eine Firma, die im Laufe der vergangenen Jahrzehnte eine rasante Aufwärtsentwicklung genommen hat. Über 60 Jahre lang trug Wilhelm Schermuly mit Weitsicht und handwerklichem Können zur Entwicklung der Firma Schermuly bei. Er war wahrhaft ein Meister seines Faches.

Helene Heun aus Villmar wurde am 25. Mai 1912 seine Frau. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Tochter Margaretha wurde 1913 geboren, Sohn Willi Josef 1926. Sohn Josef würde später den väterlichen Betrieb übernehmen.

In den ersten zwanzig Jahren wurden in dem Ein-Mann-Betrieb überwiegend Reparaturarbeiten an Gebäuden und Stallungen, Scheunen und Gartenanlagen ausgeführt.

1920 – 1950

Im Jahre 1920/21 errichtete Wilhelm Schermuly in der Grabenstraße 66 a ein zweistöckiges Wohnhaus mit einem Nebengebäude. Dieses Nebengebäude diente damals hauptsächlich der Unterbringung von Handwerksgeräten. So wurden dort Schub- und Handkarren, Schippen, Kellen und Hammer gelagert sowie etliche andere Utensilien, die man in einem Maurerbetrieb benötigt. Auch Stangen und Holzbretter in verschiedenen Längen und Stärken zum Einschalen oder zum Gerüstbau fanden dort ihren Lagerplatz.

 Zur Unterstützung bei größeren Bauprojekten beschäftige Wilhelm Schermuly damals zwei Hilfsarbeiter.

Im Jahre 1930 stand der Bau des Naturfreundehauses im Gemarkungsteil „Untere Dutzenbach“, unmittelbar links der Lahn bevor. Der Zweigverein Wetzlar der „Naturfreunde Gau Mittelrhein, Frankfurt am Main“  nahm durch den Erwerb einer abbruchreifen alten Mühle die Gelegenheit  wahr, an deren Stelle einen Neubau zu errichten. Hier sollte für Gleichgesinnte und überwiegend sozial schwache Mitglieder ein Haus zur Erholung mit preiswerter Übernachtungsmöglichkeit geschaffen werden.

Mit der Errichtung des Rohbaues wurden die Villmarer Maurerfirmen Wilhelm Schermuly, Grabenstraße und Peter Dill, Kalkstraße beauftragt. Die Grundsteinlegung erfolgte im Jahre 1930. Hieran nahmen neben den beiden Maurermeistern viele Naturfreunde teil. Nach Fertigstellung des großzügigen Rohbaues konnte das Richtfest und im Jahre 1932 auch die Einweihung des „Naturfreundehauses Lahntal“ gefeiert werden.

 

 

 

Ebenfalls im Jahre 1932 schlossen sich die Firmen Wilhelm Schermuly und Engelbert Scheu zusammen und führten den Firmennamen „Scheu & Schermuly, Maurer- und Betongeschäft, Lager an Baumaterialien“. Wie durch alte Rechnungsbelege festgehalten wurde, hat man fortan alle anfallenden Bauarbeiten gemeinsam ausgeführt.

Die Verbindung der beiden Betriebe hielt jedoch nur 3 Jahre. Bereits 1935 trennte sich Wilhelm Schermuly von seinem Partner Engelbert Scheu. Er wurde am 26. Januar 1936 als alleiniger Inhaber des Maurerbetriebes Schermuly in die Handwerksrolle Wiesbaden eingetragen. Von der Handwerkskammer Wiesbaden erhielt der Firmengründer Wilhelm Schermuly am 1. Mai 1950 den Altmeisterbrief.

Die Arbeitsbedingungen der damaligen Zeit waren beschwerlich und schweißtreibend. Könnten Mauern reden, so würden sie erzählen, dass sie von Meister Wilhelm Schermuly  und seinen Mannen mit viel Schweiß zusammengefügt wurden. Das Graben in den Gruben der Gemarkung, das Brechen der Schalsteine in den Lahnbrüchen – all das mußte ohne die heute selbstverständlichen technischen Hilfsmittel erledigt werden. Sämtliche Materialien wurden per Handkarren oder mit dem Pferd an die Baustellen befördert. Zement oder Kalk wurde mit Sand in mühevoller Handarbeit zu Speis vermischt und anschließend mit dem Eimer, dem Schubkarren oder  dem „Speisvogel“ zur Baustelle jongliert.

Für Sohn Willi Josef Schermuly (geb. 21.02.1926 – verst. 25.07.1997) hatte es nach dem Schulbesuch keine andere Überlegung gegeben, als beruflich in die Fußstapfen seines Vaters Wilhelm zu treten. Von ihm erlernte er in den Kriegsjahren 1940 bis 1942 das Maurerhandwerk und konnte am 23. August 1943 vom Prüfungsausschuss der Baugewerbe-Innung in Weilburg seinen Gesellenbrief entgegennehmen.

Nach der Einberufung zum Kriegsdienst 1943 führte ihn sein Weg als Soldat zunächst nach Dänemark. Als die Alliierten zur großen Invasion ansetzten, erfolgte sein Einsatz an der Westfront Frankreichs. Nach dem Zusammenbruch 1945 konnte Willi Schermuly sich der Gefangenschaft entziehen und mußte wie viele seiner Schicksalsgefährten „auf Schusters Rappen“ vom Bodensee aus den langen Weg in die Heimat zurücklegen.

Im väterlichen Betrieb ging die Arbeit für ihn weiter. Am 21.02.1952 stieg Willi Schermuly als Mitinhaber in den väterlichen Betrieb ein.

Bedingt durch die herrschende Wohnungsnot herrschte in der Nachkriegszeit eine enorme Nachfrage nach Neubauten. Um den großen Arbeitsanfall an den verschiedenen Großbaustellen bewältigen zu können, war unter anderem die Anschaffung eines großen und eines kleinen Lastwagens sowie der Kauf eines Förderbandes notwendig. Aus der Auftragslage ergab sich zwangsläufig eine personelle Erweiterung der Firma Schermuly durch Fach-und Hilfskräfte.

Das Jahr 1954 stand in Villmar im Zeichen des Schulneubaues. Die benötigte neue Schule wurde im Baugebiet „Mittelhölle“ geplant. Mit der Errichtung des Rohbaues und des Gebäudes für den künftigen Hausmeister beauftragte der Gemeindevorstand die Firmen Willi Schermuly und Erich Scheu. Dies war eine große Herausforderung für die beiden ortsansässigen Unternehmer, die das Bauvorhaben in der Sudetenstraße nach den Plänen der Architekten Paul & Fritz Johannbreor aus Wiesbaden in verhältnismäßig kurzer Zeit realisierten.

Der erste Spatenstich erfolgte am 27. Juni 1954, die Grundsteinlegung am 21. August 1954. Bereits am 23. Oktober 1954 fand das Richtfest der Schule statt. Knapp ein Jahr später, am September 1955, wurde nach der feierlichen Einweihung die Schule ihrer Bestimmung übergeben. Die Bevölkerung nahm das gelungene Bauwerk am 11. September 1955 lobend in Augenschein. Die Baukosten betrugen damals insgesamt 438.500,00 DM.
 Am 21. Juni 1958 heiratete Willi Schermuly die kaufmännische Angestellte Magdalena Krekel aus Niederselters. Aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor, Tochter Elke im Jahre 1960 und 1963 Sohn Volker.

Nach einem arbeitsreichen, erfüllten Leben starb im Mai 1962, kurz nach seinem 80. Geburtstag, der Firmengründer und Altmeister Wilhelm Schermuly. Nach dessen Tod führte sein Sohn Willi mit Ehefrau Magdalena das Unternehmen weiter. Frau Magdalena Schermuly zeichnete sich nicht nur als Hausfrau und Mutter aus, sie arbeitet auch heute noch im Büro mit.

Firmenchef Willi Schermuly hatte derweil stets ein wachsames Auge an den Baustellen vor Ort. War einmal Not am Mann, legte er selbstverständlich selbst Hand an und bediente Arbeits- und Transportgeräte. Er legte sehr viel Wert auf ein gutes Betriebsklima.

In den folgenden Jahren expandierte die Firma zur stattlichen Größe mit zeitweise bis zu 40 Mitarbeitern, darunter zwei Bürokräfte, Lehrlinge, Gesellen und Hilfsarbeiter. Unter ihnen befanden sich zehn Gastarbeiter aus Spanien, die teilweise über 25 Jahre bei Willi Schermuly Arbeit, Wohnung und Brot fanden. Nachstehend die Namen einiger Mitarbeiter, die über Jahrzehnte der Firma Schermuly im Büro oder als Fach- oder Hilfsarbeiter treu und zuverlässig gedient haben:

Marie Therese Istel, Willi Schröder, Sigmar Urban, Walter Kunzmann, Heinz Woosmann, Karl Witterhold, Hans Roth, Emil Prochazka, Jürgen Hastrich, Josef Weiß, Johann Sanchez, Engelbert Flach, Werner Ziegler und viele andere.

Dadurch, dass die Firma Schermuly gut und trotzdem preiswert arbeitete, erhielt das renommierte Unternehmen Aufträge auch über die Orts- und Kreisgrenze hinaus. Hier ist beispielsweise zu erwähnen die Errichtung von 56 Aussiedlerhöfen mit Wohn- und Nebengebäuden, Scheunen und Stallungen in Villmar und Umgebung in den Jahren 1960 bis 1970. Diese Arbeiten wurden im Auftrag der Hessischen Landesgesellschaft Frankfurt zu deren vollster Zufriedenheit ausgeführt. Außerdem ist noch zu erwähnen die Erstellung von mehreren Mietshäusern der Fa. Josef Schmitt in Hofheim-Marxheim.

Bei Tiefbauarbeiten im September 1999 wurde eine Flaschenpost gefunden, die in einem Dokument festhält, dass im Jahre 1956 Kanalisierungsarbeiten mit der Schaufel getätigt werden mußten.
Dagegen erleichterte im Jahre 1963 ein Bagger diese Schwerstarbeit bei den Rohrverlegungen zur Kanalisierung der Weilburger Straße sowie der Seitenstraße Engelshohl. Diese Arbeiten wurden nach einem Trennsystem ausgeführt, welches Schmutzwasser und Regenwasser gesondert ableitete.

In den Jahren 1963 bis 1965 erfolgte der Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses mit Garagen und Lagerhallen in der Gartenstraße. Hier wurde genügend Raum geschaffen für die Unterbringung des Fuhrparks und der Lagerung von Baustoffen aller Art, wie zum Beispiel Kies, Sand, Zement, Rohre, Platten usw., die zum Verkauf ab Hof oder per Lastkraftwagen zur Auslieferung für Kunden bestimmt waren.

Der neu gegründete Schulverband „Lahntal“ nahm Villmar 1968 in das Förderungsprogramm des Landes für seinen Schulneubau auf. Auf der Tagesordnung der Gemeinde stand zwangsläufig die Errichtung einer neuen Schule.

Im Mai 1969 erhielten die Firmen Willi Schermuly und Erich Scheu den Auftrag, den Rohbau laut der Angebotssumme in Höhe von 1.332.00,00 DM zu errichten. Mit der Planung war diesmal das Architekturbüro Novotney als Offenbach beauftragt. Dieses Büro hatte im Wettbewerb den ersten Preis erhalten. Die Gesamtkosten inklusive Ausstattung und Bauleitung beliefen sich damals auf 3,79 Mio. DM.

Der Bau der Schule erfolgte abschnittsweise. Zunächst standen schwerpunktmäßig die Tiefbauarbeiten und die Errichtung der Turnhalle durch die Firma Schermuly im Vordergrund. Das Bauprogramm umfaßte 13 Klassenräume, einen Mehrzweckraum, zwei Naturkunderäume, eine Lehrküche, einen Gemeinschaftsraum, verschiedene Nebenräume, eine Turnhalle und eine separate Hausmeisterwohnung. Im Endausbau verfügte das Schulgebäude dann über 24 normal Klassenräume, sechs Großklassenräume, einen Mehrzweckraum, zwei Werk- und drei Naturkunderäume sowie über zwei Kursräume.

Im Bereich der Straßenmeisterei Brechen war die Firma Schermuly über Jahrzehnte an Wintertagen im Einsatz. Hier galt es, bei frostigen Temperaturen Tag und Nacht die Straßen von Schnee und Eis zu befreien. Hierzu standen schwere Räumfahrzeuge zur Verfügung.

In den Jahren 1977 bis 1990 wurden in vielen Ortsteilen des Limburger- und des Oberlahnkreises Tiefbauarbeiten zur vollsten Zufriedenheit Main Kraftwerke (MKW) Frankfurt am Main ausgeführt.
Kilometerlange Gräben in einer Tiefe von einem Meter mußten ausgeschachtet werden. Die Verschweißung wurde damals von der Arbeitsgemeinschaft Starkstrom (SAG) vorgenommen. Bei günstigen  Voraussetzungen konnten täglich 300 Meter Rohrleitungen in die Erde versenkt werden. Zug um Zug erhielten anschließend die Straßen wieder ihr ursprüngliches Gesicht. Unter anderem wurden Städte oder Orte wie Runkel, Hadamar, Ober- und Niedertiefenbach, Schupbach, Elz, Merenberg, Ennerich, Heringen, Oberneisen oder Mensfelden erstmals mit Erdgas versorgt.

Nachstehend die Jahreszahlen, wann in den Gemeinden das Gasnetz in Betrieb gegangen ist:

1976 Elz Gasübernahmestation Elz
1977 Runkel Dehrn
  Hadamar Elz
  Beselich Dehrn
  Villmar Dehrn
1978 Brechen Dehrn
  Swelters Wachtküppel
  Hünfelden Wachtküppel
1979 Idstein Zugmantel
  Bad Schwalbach Steckenroth
1980 Bad Camberg Zugmantel
  Hahnstätten Wachtküppel
  Aarbergen Steckenroth
  Hohenstein Steckenroth
1981 Hühnstetten Zugmantel
1984 Katzenelnbogen Katzenelnbogen
  Löhnberg Dehrn
  Nassau Oberelbert
  Arzbach Bad Ems
  Dornburg Elz
  Nastätten Katzenelnbogen
  Merenberg Dehrn
1986 St. Goarshausen Katzenelnbogen
  Gückingen Elz
1987 Elbtal Elz
  Mengerskirchen Dehrn
  Waldems Zugmantel
1989 Lorch Katzenelnbogen
  Waldbrunn Dehrn

In diesen Gemeinden wurde die Gasversorgung ofiziell in Betrieb genommen. Die in den Gemeinden integrierten Ortsteile sind hier nicht aufgeführt. Es wurden jedoch auch hier jeweils inoffizielle Inbetriebnahmen vorgenommen. An etwa 2/3 der ausgeführten Arbeiten in den Ortsnetzen war die Firma Schermuly beteiligt.

Neben den Ortsnetzen mussten die Verbindungsleitungen verlegt werden. Diese wurden in den Abmessungen NW 150 bis 300 in ND 16 ausgeführt. Die insgesamt verlegte Rohrstrecke betrug ca. 350 km. Die Firma Schermuly war ausführende Firma bei vielen Teilstrecken.

Am 9. September 1978 wurde Villmar an die Erdgasversorgung angeschlossen. Bürgermeister Hubert Aumüller entzündete im Beisein vieler Schaulustiger unter dem prüfenden Blick eines Fachmannes der MKW die Flamme auf dem Rathauseck.
Während einer Feier zur Gasversorgung von Oberhausen im Jahre 1987 sprach der Abteilungsleiter für Gas, Ingenieur Hubert Kötter, in einer Laudatio der bauführenden Firma Wilhelm Schermuly seitens der MKW Frankfurt ein großes Lob aus. Die Firma Schermuly hatte für den reibungslosen und schnellen Fortgang der Arbeiten und für die termingerechte Durchführung in allen Löhnberger Ortsteilen gesorgt.

 

Erweiterung der Firma

Eine enorme Erweiterung der Firma Schermuly erfolgte im Jahre 1980 durch den Ankauf ein 12.000 qm großen Areals mit Wohnhaus in der Kapellenstraße. Hierzu gehörten auch ein Bürogebäude, Lagerhallen und Autogaragen. Der Handel mit Baustoffen floriert seit jenen Tagen in großem Maße.

Sohn Volker Schermuly (*5.5.1963) begann 1982 nach Abschluss der Fachoberschule in Limburg eine Maurerlehre bei der Baufirma Stoll in Münster. Er absolvierte diese Grundausbildung mit dem Ziel, einmal Meister seines Faches zu werden. Am 27. Mai 1987 konnte Volker Schermuly vom Prüfungsausschuss der Handwerkskammer Köln seinen Meisterbrief entgegennehmen. Er hatte damit das Recht erworben, das Maurer-Handwerk selbständig auszuüben, den Meistertitel zu führen und Lehrlinge auszubilden.

Im Jahre 1992 heiratete Volker Schermuly Simone Flach aus Villmar. Er übernahm als Inhaber die väterliche Firma und wohnte mit seiner Frau im firmeneigenen Gebäude in der Gartenstraße. Hier wollte er das Werk seines Vaters Willi sowie seines Großvaters Wilhelm in der dritten Generation weiterführen. Voller Lebensfreude, dynamisch und zielbewußt stellte er sich den betrieblichen Herausforderungen. Nie zuvor florierte das Unternehmen so gut wie in dieser Zeit; nie schrieb das Unternehmen bessere Bilanzen. Doch das Schicksal geht manchmal ungeahnte Wege. Am 18.09.1994 beendete ein tragischer Motorradunfall das hoffnungsvolle junge Leben und damit auch die hervorragende Arbeit des Juniorchefs.     

Knapp drei Jahre später traf ein erneuter Schicksalsschlag die Familie und das Unternehmen Schermuly. Am 25.07.1997 verstarb in Köln nach längerer schwerer Krankheit der Firmenchef Willi Schermuly im Alter von 71 Jahren.  

Nach dem Tod des Juniorchefs und des Firmenchefs wurde das Familienunternehmen Schermuly zu einer GmbH umgewandelt, die heute einen hervorragenden Ruf als „Bauunternehmen und Baustoffgroßhandel Willi Schermuly GmbH“ genießt. Als Geschäftsführer des Unternehmens fungieren zur Zeit Elke Knie geborene Schermuly und Edgar Schenk, beide wohnhaft in Villmar.

Die Witwe von Willi Schermuly, Frau Magdalena Schermuly, ist als Prokuristin der Firma immer noch täglich mehrere Stunden im Einsatz. Sie nahm das 100-jährige Bestehen der Firma Schermuly zum Anlass, diese Firmenchronik zu erstellen und damit die Geschichte des Familienunternehmens ihren Enkelkindern Victoria und Lorenz zu erhalten.

Insbesondere jedoch soll die Erinnerung an die  Menschen erhalten bleiben, die eng mit diesem verbunden waren. Dies sind natürlich insbesondere der Firmengründer Wilhelm, sein Sohn Willi und dessen Sohn Volker Schermuly.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den derzeitigen Mitarbeiter und Aushilfskräfte.

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Kontakt

Tel. 06482/4511
Fax 06482/4500

e-mail: info@schermuly-gmbh.de

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